Ausstellung
„Dem Musiktalente Entwicklung und Vervollkommnung …“
Das Konservatorium der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien
Ausstellungssaal des Musikvereins
Wien I, Bösendorferstraße 12
12. April – 17. Juni 2012
Montag bis Freitag 9 – 18 Uhr, Samstag 9 – 14 Uhr,
an Sonn- und Feiertagen geschlossen.
Eintritt frei
Führungen nach Voranmeldung
Auskünfte, Informationen, Illustrationsmaterial: office@a-wgm.com
TEL +43 1 505 86 81 44, FAX +43 1 505 86 81 66
Das Gebäude der Gesellschaft der Musikfreunde
auf dem Karlsplatz, Sitz des Konservatoriums 1869-1908
2012 feiert die Gesellschaft der Musikfreunde in Wien ihren zweihundertjährigen Bestand. Ihr Konservatorium für Musik und darstellende Kunst war eine Lehranstalt mit europaweitem Ruf, die Schüler aus dem österreichischen Kaiserreich, den habsburgischen Kronländern, dem europäischen Ausland und schon in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts auch aus Übersee anzog.
1909 wurde das Konservatorium in staatliche Leitung übergeben; daraus entwickelte sich die heutige Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien.
Dankadresse der Professoren an die Direktion der Gesellschaft der Musikfreunde
anlässlich der Verstaatlichung des Konservatoriums, 1909
Die Ausstellung informiert über die Geschichte des Musikunterrichts an sich, über dieses Konservatorium und seine Entwicklung, den Wandel der Studienpläne, die Professoren und die Studenten.
Das Gebäude der Gesellschaft der Musikfreunde in den Tuchlauben,
Sitz des Konservatoriums 1831-1869
Man staunt über die lange Liste der hier als Lehrer wie Schüler tätigen Prominenten, erfährt, dass Hugo Wolf die Anstalt aus disziplinären Gründen verlassen musste, während Anton Bruckner und Gustav Mahler etliche Privilegien genießen durften, und kann sich über viele weitere Detailinformationen zu großen Persönlichkeiten wie musikgeschichtlichen Ereignissen freuen.
Studien-Matrikel Gustav Mahlers
Probleme wie Selbstverständlichkeiten von anno dazumal sind mit solchen der Gegenwart verglichen. Schlagworte, wie solche von der Wiener Geiger-Schule oder der Wiener Oboe, werden verständlich.
Eines von vielen öffentlichen Konzerten |
Jahreszeugnis des Konservatoriums, 1833 |