Ausstellung
Antonio Salieri. Die Fakten.
Eine Ausstellung des
Archivs der Gesellschaft der Musikfreunde
im Mozarthaus Vienna,
Wien I, Domgasse 5
31. Jänner 2014 – 11. Jänner 2015
Täglich 10–19 Uhr
Lithographie von Heinrich E. von Wintter, 1815 |
Kupferstich von Friedrich Rehberg, 1821 |
Natürlich wird sein Verhältnis zu Mozart beleuchtet, aber es geht auch um Salieri als Lehrer einer ganzen Komponistengeneration, allen voran Beethovens und Schuberts, sowie – nicht zu vergessen – auch des Sohnes von Mozart.
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Salieri galt als Autorität wie als Vaterfigur; beides brachte er in sein Engagement für e Gründung der Gesellschaft der Musikfreunde und ihres Konservatoriums ein.
Antonio Salieri, Scuola di Canto, geschrieben für das
Konservatorium der Gesellschaft der Musikfreunde, 1816
Dass er ein geselliger Mensch mit einem weiten Freundeskreis war, gehört zum hier gezeichneten Bild seiner Persönlichkeit und wird manche Ausstellungsbesucher ebenso überraschen wie das Faktum, dass Salieri als Hofkapellmeister mehr Beamtenfunktionen als künstlerische Aufgaben hatte.
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Sein Weg nach Wien, sein Aufstieg, seine Stellung und seine Verdienste in der Wiener Musikszene sowie Salieris kompositorische Erfolge in der ganzen musikalischen Welt werden ausführlich dokumentiert.
Legnago, die Geburtsstadt Antonio Salieris, unbezeichnete Xylographie
Plakat der Uraufführung von Salieris Oratorium „La Passione di Gesu Christo“ in einer Akademie der Tonkünstler-Societät in Wien 1777
Anweisung der Académie Royale de Musique zur Honorarzahlung
an Antonio Salieri für seine Oper „Les Horaces“, Paris 1787
Das alles sind Fakten und somit Themen dieser Ausstellung, dokumentiert mit aussagekräftigen schriftlichen Dokumenten, Musikhandschriften, Erstausgaben und viel sagendem zeitgenössischem Bildmaterial.
Antonio Salieri, italienische Bearbeitung der Oper „Iphigénie en Tauride“
seines Förderers Christoph Willibald Gluck, Autograph (Ausschnitt)